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    Übergangsregelung zur Nachbarschaftshilfe gilt unbefristet fort!

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  • Mario Voigt überreicht Dr. Herzberg einen Blumenstrauß im Plenarsaal des Thüringer Landtags

    Verabschiedung von Dr. Kurt Herzberg aus dem Amt des Thüringer Bürgerbeauftragten

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  • Teilnehmer der Tagung im Gruppenbild im Hof des Thüringer Landtags

    Tagung der Bürger-und Polizeibeauftragten des Bundes und der Länder in Erfurt

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    Erstattungsanspruch hemmt Auszahlung der Rente

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  • älterer Mann hält Kaffeetasse in der Hand

    Nachbarschaftshilfe – Thüringer Bürgerbeauftragter mahnt dringend Erleichterungen an

    Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
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„Kommunale Bürgerbeauftragte" trafen sich in Erfurt - Digitalisierung in der Verwaltung - Ja, aber Erwartungen der Bürger nicht aus dem Blick verlieren

Der Thüringer Bürgerbeauftragte, Dr. Kurt Herzberg, hatte am 21.06.2023 die Ansprechpartner für Bürgeranliegen in den Thüringer Kommunen zu einem Netzwerktreffen in den Thüringer Landtag eingeladen.

Die Teilnehmer sprachen über die Digitalisierung in der Verwaltung. Frau Manuela Pursche vom Thüringischen Landkreistag stellte den aktuellen Stand der Digitalisierung in den Landkreisen vor und benannte „Stolpersteine“ sowie Erwartungen – insbesondere an die Landespolitik. Der Bürgerbeauftragte, Dr. Kurt Herzberg, erörterte die Erwartungen, die Bürgerinnen und Bürger an die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen haben.

Im Ergebnis des sehr intensiven Fachgesprächs zog Dr. Kurt Herzberg folgendes Fazit: „Es wurde deutlich, dass es zwischen der Bürgernähe und dem, was Verwaltungen mit Digitalisierung erreichen möchten und wie sie es umsetzen, eine Spannung gibt. Es ist zunehmend schwierig, aber aus Bürgersicht dringend nötig, den Zugang zur staatlichen Verwaltung über alle möglichen Wege - Mehrkanalzugang – offen zu halten.“

Herzberg weiter: „Außerdem warnten alle Teilnehmer sehr eindringlich vor einem ‚digitalen Aktionismus‘ seitens des Landes oder des Bundes. Immer wieder neue Ideen und Aktionspläne, deren dauerhafte und nachhaltige Ausfinanzierung unsicher ist, würden die knappen Ressourcen der kommunalen Akteure zusätzlich belasten. Eine Teilnehmerin meinte zutreffend: IT braucht nachhaltige Entscheidungen. Wir brauchen auch die Zeit, uns die Prozesse anzuschauen, damit nicht morgen die zeitlichen und personellen Fehlinvestitionen beklagt werden.“

Geplant ist, den Erfahrungsaustausch der „kommunalen“ Bürgerbeauftragten im nächsten Jahr fortzusetzen.

 

 

 

die Teilnehmer des Treffens in einem Gruppenbild
Foto: Thüringer Bürgerbeauftragter

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