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  • Wäsche auf Wäscheständer

    Übergangsregelung zur Nachbarschaftshilfe gilt unbefristet fort!

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  • Gesetzestext Bürgerbeauftragtengesetz

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  • Mario Voigt überreicht Dr. Herzberg einen Blumenstrauß im Plenarsaal des Thüringer Landtags

    Verabschiedung von Dr. Kurt Herzberg aus dem Amt des Thüringer Bürgerbeauftragten

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  • Teilnehmer der Tagung im Gruppenbild im Hof des Thüringer Landtags

    Tagung der Bürger-und Polizeibeauftragten des Bundes und der Länder in Erfurt

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  • ältere Frau sitzt auf einer Bank mit dem Schriftzug Rentnerbank

    Erstattungsanspruch hemmt Auszahlung der Rente

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  • älterer Mann hält Kaffeetasse in der Hand

    Nachbarschaftshilfe – Thüringer Bürgerbeauftragter mahnt dringend Erleichterungen an

    Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
  • Dokument mit einem Stift darauf

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"Smart City" und Bürgernähe - Thüringer Bürgerbeauftragter nimmt an Podiumsdiskussion teil

Dr. Kurt Herzberg war am 07.09.2021 Teilnehmer einer Podiumsdiskussion in Gera zum Thema „Smart City und Bürgernähe“. Smart City ist ein Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zur digitalen Stadtentwicklung, an dem auch die Stadt Gera teilnimmt. Das Projekt unterstützt Städte dabei, die Möglichkeiten der Digitalisierung, des Internets und moderner Telekommunikation besser zu nutzen. Durch die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung ändern sich nicht nur interne Prozesse, sondern auch die Dienstleistungserbringung für die Bürgerinnen und Bürger. In der Podiumsdiskussion, die das Thema „Bürgernähe“ in den Mittelpunkt stellte, nahmen neben Dr. Herzberg auch Vertreter der Geraer Stadtverwaltung, des städtischen Jugendrates und des Seniorenbeirats teil. In einem regen Austausch der Beteiligten wurden die Möglichkeiten und Auswirkungen dieses Transformationsprozesses in Bezug auf den Staat-Bürger-Dialog näher betrachtet, aber auch die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger hieran klar formuliert.

Herzberg wies darauf hin, dass die Digitalisierung zwar zu einer größeren Effizienz in den Verwaltungen führen könne, diese Veränderungen für manche Bürger aber auch eine Hürde darstellen könnten. Er verdeutlichte dies am Beispiel der Online-Impfterminvergabe zu Beginn des Jahres, die insbesondere ältere Menschen vor große Schwierigkeiten gestellt hatte. Ohne „analoge“ Hilfe wären diese Bürgerinnen und Bürger nicht zu einem Impftermin gekommen. Herzberg warb dafür, den Menschen in diesem Veränderungsprozess eine gewisse „Reaktionszeit“ zuzubilligen, um so möglichen Überforderungen und dem folgend erneutem Frust von Bürgern frühzeitig entgegenzusteuern.  

Zum Ende der Veranstaltung sagte Herzberg – nach seinem Wunsch für den weiteren Prozess ein Jahr vorausschauend befragt – augenzwinkernd: „Wenn ich in einem Jahr den Sprechtag in Gera ankündige, Bürger und Bürgerinnen einlade, ihre Sorgen und Anliegen vorzutragen, kommt keiner, weil die Feedbackkultur in der Stadt so gut ist, der Dialog vor Ort so gut gelingt, dass man mich nicht (mehr) braucht. Das würde ich als guten Erfolg sehen.“

Zur Podiumsdiskussion auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=ptln6Vy9cvM&list=PLGxCmLsWdlT92sCEzOfjuXqLCBlFdxwpa&index=4

Teilnehmer der Podiumsdiskussion
Foto: Veranstalter Smart City

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