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  • Dr. K. Herzberg an seinem Schreibtisch

    Dr. Kurt Herzberg, Bürgerbeauftragter des Freistaats Thüringen

    Foto: V. Hielscher
  • Herzberg übergibt Jahresbericht an die Landtagspräsidentin

    „Augenhöhe trotz Krisenmodus“ Bürgerbeauftragter übergibt Tätigkeitsbericht an die Präsidentin des Thüringer Landtags

    Foto: Thüringer Bürgerbeauftragter
  • Feuerwehrfahrzeug

    Fall des Monats: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer.“ – Von wegen …..

    Foto: Gabi Schoenemann/pixelio.de
  • Bürgerbeauftragtengesetz

    Umweltrelevante Großprojekte – viele Unsicherheiten und hoher Aufklärungsbedarf

    Foto: Der Bürgerbeauftragte des Freistaats Thüringen
  • Stempelabdruck mit Word

    Information: Muss die Behörde eine Eingangsbestätigung versenden?

    Foto: Claudia Hautumm/pixelio.de
  • Herzberg im Gespräch mit einer Besucherin

    Der Bürgerbeauftragte auf der Thüringenausstellung 2024

    Foto: Thüringer Bürgerbeauftragter
  • Der Bürgerbeauftragte im Gespräch

    Ich berate Sie gerne an einem unserer Sprechtage, auch in Ihrer Nähe.

    Hier finden Sie alle Informationen zu Ort und Zeit der Sprechtage des Bürgerbeauftragten.
  • Dokument mit einem Stift darauf

    Ihr Anliegen in guten Händen

    Sie können sich jederzeit schriftlich oder mündlich an uns wenden. Nutzen Sie auch unser neues Onlineformular.

"Smart City" und Bürgernähe - Thüringer Bürgerbeauftragter nimmt an Podiumsdiskussion teil

Dr. Kurt Herzberg war am 07.09.2021 Teilnehmer einer Podiumsdiskussion in Gera zum Thema „Smart City und Bürgernähe“. Smart City ist ein Modellprojekt des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zur digitalen Stadtentwicklung, an dem auch die Stadt Gera teilnimmt. Das Projekt unterstützt Städte dabei, die Möglichkeiten der Digitalisierung, des Internets und moderner Telekommunikation besser zu nutzen. Durch die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung ändern sich nicht nur interne Prozesse, sondern auch die Dienstleistungserbringung für die Bürgerinnen und Bürger. In der Podiumsdiskussion, die das Thema „Bürgernähe“ in den Mittelpunkt stellte, nahmen neben Dr. Herzberg auch Vertreter der Geraer Stadtverwaltung, des städtischen Jugendrates und des Seniorenbeirats teil. In einem regen Austausch der Beteiligten wurden die Möglichkeiten und Auswirkungen dieses Transformationsprozesses in Bezug auf den Staat-Bürger-Dialog näher betrachtet, aber auch die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger hieran klar formuliert.

Herzberg wies darauf hin, dass die Digitalisierung zwar zu einer größeren Effizienz in den Verwaltungen führen könne, diese Veränderungen für manche Bürger aber auch eine Hürde darstellen könnten. Er verdeutlichte dies am Beispiel der Online-Impfterminvergabe zu Beginn des Jahres, die insbesondere ältere Menschen vor große Schwierigkeiten gestellt hatte. Ohne „analoge“ Hilfe wären diese Bürgerinnen und Bürger nicht zu einem Impftermin gekommen. Herzberg warb dafür, den Menschen in diesem Veränderungsprozess eine gewisse „Reaktionszeit“ zuzubilligen, um so möglichen Überforderungen und dem folgend erneutem Frust von Bürgern frühzeitig entgegenzusteuern.  

Zum Ende der Veranstaltung sagte Herzberg – nach seinem Wunsch für den weiteren Prozess ein Jahr vorausschauend befragt – augenzwinkernd: „Wenn ich in einem Jahr den Sprechtag in Gera ankündige, Bürger und Bürgerinnen einlade, ihre Sorgen und Anliegen vorzutragen, kommt keiner, weil die Feedbackkultur in der Stadt so gut ist, der Dialog vor Ort so gut gelingt, dass man mich nicht (mehr) braucht. Das würde ich als guten Erfolg sehen.“

Zur Podiumsdiskussion auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=ptln6Vy9cvM&list=PLGxCmLsWdlT92sCEzOfjuXqLCBlFdxwpa&index=4

Teilnehmer der Podiumsdiskussion
Foto: Veranstalter Smart City

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